polli_kunsthochschulemainz ist ein Künstler*innenkollektiv, das mit künstlerischen Strategien politische Themen im Stadtraum Mainz sichtbar macht. Wir sind eine junge Gruppe und haben uns 2020, als Zusammenschluss von Studierenden und Lehrenden, in Reaktion auf die Brände im Geflüchtetenlager Moria auf der Insel Lesbos gegründet.
Seither trifft sich polli wöchentlich. Wir verstehen uns als ein Forum für politischen Austausch innerhalb der Kunsthochschule, sind der Meinung, dass eine vermeintlich neutrale Haltung letztlich eine konservative ist und setzen uns für eine prozessuale Kunstpraxis ein, die sich involviert, aktiv solidarisiert und bewusst die Auseinandersetzung mit tagesaktuellen Fragen sucht. 

Wir positionieren uns als diskriminierungskritisch, antirassistisch und (queer-) feministisch und setzen uns aus vornehmlich weißen und BIPoc Positionen zusammen.